Der normale deutsche Führerschein reicht aus, es ist aber oft einfacher und bequemer, zusätzlich noch einen internationalen Führerschein dabei zu haben. Diesen erhältst Du für ca. 15 Euro bei deiner Zulassungsstelle.
In der Regel darfst du auch die Grenze zu den USA überschreiten und einen USA-Roadtrip machen. Achte dabei nur auf eventuell in den Mietbedingungen ausgeschlossenen Regionen. Das könnte z.B. das Death Valley in Kalifornien sein.
Bei den meisten Vermietern ist das Befahren von nicht-öffentlichen Straßen und Feldwegen nicht gestattet. Ausgenommen davon sind in der Regel die Zufahrten zu den Campgrounds.
Die Höchstgeschwindigkeit in kanadischen Städten beträgt in der Regel 50 km/h, und auf dem Highway zwischen 80 und 110 km/h – es geht also deutlich „gemütlicher“ zu als in Deutschland.
In Kanada herrscht Rechtsverkehr. Eine Besonderheit ist dabei aber dass es üblich ist, auch rechts zu überholen. Wenn du nicht vorhast zu überholen ist es daher meistens eine gute Idee, wenn du dich auf dem Highway auf der mittleren Spur hältst.
Wenn ein wartender Schulbus seine Warnblinkanlage anschaltet, muss nicht nur der Verkehr auf der Spur des Busses, sondern auch der auf der gegenüberliegenden Spur anhalten, damit die Kinder die Straße überqueren können.
Der Liter Benzin ist für ca. 1,20 CA$ zu haben für den Liter Diesel zahlt man um die 1,10 CA$
Auf einem Campingplatz mit Anschlüssen für Wasser, Abwasser und Strom kannst du im Durchschnitt mit ca. 40-50 CA$ pro Nacht rechnen.
Allerdings wirst du voraussichtlich nicht jeden Tag die Anschlüsse brauchen, von daher besteht hier noch einiges Sparpotential, wenn du öfter mal auf Campingplätze ohne Versorgung ausweichst.
Es gibt außerdem auch noch kostenlose Campgrounds, wo du mit deinem Wohnmobil über Nacht unterkommen kannst. Dazu gehören neben den „Klassikern“ wie dem Supermarkt-Parkplatz und Parkplätzen in „Rest Areas“
v.A. auch die Campsites die in den Recreation Sites gelegen sind.
Diese Campsites sind meist fernab des Highways gelegen und nicht selten eher wenig bekannt (hier macht es Sinn, die Locals zu fragen :) ). Der große Vorteil neben dem kostenlos-Campen besteht darin, dass sie an den schönsten Orten des Landes liegen, inmitten der kanadischen Natur, an herrlichen Flüssen, Seen mit Bergpanorama und tollen Trails! Es lohnt sich also, hier die Wanderschuhe anzuziehen und auf einer Tagestour die Gegend zu erkunden!
Unten findest du Landkarten mit kostenlosen Campingplätzen in British Columbia.
Da Kanada wirklich groß ist und ganze 7 Klimazonen hat ist es schwierig, feste Saison-Grenzen zu ziehen. Im Allgemeinen lassen sich die 4 Jahreszeiten aber wie folgt aufteilen, dabei hat jede Jahreszeit ihren eigenen Reiz:
Frühling: April und MaiTipp: Es lohnt sich, die Wohnmobil-Preise für Kanada zu vergleichen! CamperHero findet für dich aus unzähligen Anbietern blitzschnell den besten Preis für dein Miet-Wohnmobil
Frühling in Kanada ist die Zeit, wo du Wale beobachten kannst, die dann nach Norden ziehen. Am Wegesrand siehst du ab und zu einen Bären, der sich den Löwenzahn schmecken lässt. Es wird langsam wärmer, und gleichzeitig sind noch angenehm wenige Touris unterwegs, was deine Reise entspannter und auch günstiger macht, da du von den early season prices profitierst.
Da das Wetter von Juni bis August besonders gut ist, sind zu dieser Zeit natürlich auch am meisten Touristen im Land unterwegs, insbesondere weil genau dann auch die amerikanischen und europäischen Ferien sind.
Wenn du vorhast Kanada in diesen Monaten zu bereisen ist es auf jeden Fall sinnvoll, schon im Voraus einen Platz auf dem Campingplatz zu reservieren, da es sonst passieren kann dass du keinen Platz mehr bekommst.
Im Sommer ist es angenehm warm, sodass du nach einer Wanderung auch mal ein erfrischendes Bad im See oder im Meer nehmen kannst :)
Der Herbst ist ebenfalls eine sehr schöne Zeit zum Reisen, nicht nur weil dann weniger los ist: Von September bis Oktober färbt sich der Wald spektakulär bunt (Indian Summer), während es aber immer
noch angenehm warm für Outdoor-Aktivitäten ist.
Zu dieser Zeit findet übrigens auch die Lachs-Wanderung statt, und mit etwas Glück kannst du Bären beobachten, die Lachse fangen!
Ein weiteres Plus: nach dem ersten Frost wirst du nicht mehr von Moskitos belästigt.
Der kanadische Winter ist in den meisten Regionen ein Schnee-Garant und bietet besonders für Wintersport-Enthusiasten optimale Bedingungen. Du findest in dieser Zeit unzählige Möglichkeiten zum Ski- und Snowboard fahren oder kannst auch mal einen Hundeschlitten ausprobieren. Ein besonderes Highlight des Winters sind die Nordlichter, die du zu dieser Zeit beobachten kannst.
Gerade als Camper gibt es einige Dinge, die man beachten sollte -
wusstest du z.B. dass du zum Angeln eine Lizenz brauchst, die du aber ganz einfach im Supermarkt kaufen kannst?
In unserem Artikel 12 Tipps für Camper in Kanada" erfährst du schnell und kompakt was wichtig ist.
South Western und Central BC:
Western BC:
South Eastern BC
Central BC